Kommentar zu den Transfers des 1. FC Köln Gradmesser für Gisdol

Meinung · Der FC hat kurzfristig zwei Spieler verpflichtet, die zuletzt nicht nur durch ihre starke Spielweise in die Schlagzeilen geraten sind. Dennoch: Das Risiko, das Köln eingeht, ist sportlich und finanziell überschaubar. Viel mehr sind die Transfers aber auch ein Gradmesser für Trainer Markus Gisdol.

 Max Meyer bei seinem ersten FC-Training

Max Meyer bei seinem ersten FC-Training

Foto: Ligafoto/Bopp Eduard

Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte die Verpflichtung von Max Meyer bei Anhängern des 1. FC Köln zu Schnappatmung und ja, um das Klischee auch zu bedienen, Glücksgefühlen ob möglicher Duelle mit Europas Topteams geführt. Im Sommer 2018 beispielsweise. Da waren die Geißböcke gerade in die Bundesliga zurückgekehrt, der Nationalspieler Max Meyer wechselte zwar ablösefrei, aber mit einem Marktwert von rund 20 und einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro in die Premier League.