Kommentar zur europäischen Wetterbehörde Die Wetter-Experten passen perfekt zu Bonn

Meinung | Bonn · Bonn bekommt den Zweitsitz der europäischen Wetterbehörde. Das ist nicht nur wegen der gut dotierten Arbeitsplätze eine sehr gute Nachricht, meint GA-Redakteur Andreas Baumann.

 Zwischen den Bundesministerien und dem Langen Eugen, Sitz der Vereinten Nationen, sollen die Wetterfachleute ihren Neubau bekommen.

Zwischen den Bundesministerien und dem Langen Eugen, Sitz der Vereinten Nationen, sollen die Wetterfachleute ihren Neubau bekommen.

Foto: Visualisierung: Render Vision, Entwurf: SL/A Architekten

Endlich eine richtig positive Nachricht in diesen trüben Tagen: Bonn hat sich im internationalen Rennen um den Zweitsitz der europäischen Wetterbehörde durchgesetzt. Das ist zum einen der gemeinsamen Anstrengung von Stadt, Land NRW, Bundesregierung und EU-Parlamentariern zu verdanken, zeigt zum anderen aber auch, dass die frühere Hauptstadt als Standort überzeugende Stärken hat – mit ihrer zentralen Lage mitten auf dem Kontinent, ihrer Infrastruktur, ihrer Lebensqualität. Darauf dürfen die Bonner einfach mal ein wenig stolz sein.