Sparkasse Köln-Bonn erhöht Preise So viel müssen Kunden künftig für Girokonten zahlen

Bonn · Die Sparkasse Köln-Bonn dreht bei den Girokonten an der Preisschraube. Zwei Kontomodelle für Privatkunden fallen weg, die zwei übrigen kosten künftig deutlich mehr. Auch Geschäftskunden werden stärker zur Kasse gebeten.

 Wer ein Girokonto bei der Sparkasse Köln-Bonn hat, muss künftig deutlich mehr zahlen.

Wer ein Girokonto bei der Sparkasse Köln-Bonn hat, muss künftig deutlich mehr zahlen.

Foto: picture alliance / dpa/Oliver Berg

Für Privatkunden der Sparkasse Köln-Bonn gibt es künftig zwei statt vier verschiedene Kontenmodelle. Künftig kostet das Einzelpostenmodell „Giro Privat" einen monatlichen Grundpreis von fünf Euro (bisher „Giro Klassik“ mit 2,95 Euro). Bankkarten, Ein- und Auszahlungen am Automaten sind inklusive. Jede Buchung, Lastschrift oder Zahlung per Girocard im Einzelhandel kostet 40 Cent. Das Pauschalmodell, bei dem alle Buchungsvorgänge inklusive sind und das „Giro Privat Komfort“ heißt, hat künftig einen Monatspreis von neun Euro. Wer eine Mastercard-Kreditkarte benutzt, soll künftig 2,50 Euro im Monat dafür zahlen. Neun Euro monatlich zahlt, wer eine Mastercard Gold benutzen will, die auch Versicherungsleistungen umfasst. Die Nutzung von Kreditkarten ist bei keinem Preismodell mehr inklusive.