Zoodirektor Mirko Thiel ist die Erleichterung anzumerken: Der Zoo Neuwied hat seine drohende Zahlungsunfähigkeit abwenden können. „Dass unser Hilferuf vor einer Woche eine derartige Resonanz und gleichzeitig eine regelrechte Spendenwelle auslöst, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können“, berichtet der Chef des Neuwieder Zoos. Denn: Innerhalb von vier Tagen hat der größte Tierpark in Rheinland-Pfalz Spenden und Einnahmen von mehr als 250.000 Euro zusammenbekommen. „Wir sind auch weiter auf die private Unterstützung angewiesen, denn wie es in den nächsten Monaten weitergeht, kann niemand voraussagen“, sagt Thiel am Montag auf GA-Anfrage.