ANZEIGE Beethovenjubiläum Götterfunken zum 250. Jahrestag

Mit Beethoven die Kultur feiern: Höhepunkt und Startschuss in die Verlängerung mit Dezember-Aktivitäten zum 250. Geburtstag

 Generalmusikdirektor Dirk Kaftan dirigiert das Beethoven Orchester Bonn beim Festakt 2019.

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan dirigiert das Beethoven Orchester Bonn beim Festakt 2019.

Foto: Beethoven Jubiläums GmbH

Die Feierlichkeiten zu Ehren Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag setzen auch in Zeiten coronabedingter Einschränkungen wichtige kulturelle Akzente: Dank der Verlängerung des Jubiläumsjahres bis einschließlich September 2021 kann ein Großteil der geplanten Projekte stattfinden.

Die Fortsetzung des Jubiläums wurde durch eine Entscheidung des Aufsichtsrates der gemeinnützigen Beethoven Jubiläums GmbH im April 2020 ermöglicht, die mit Unterstützung der Bundesregierung, des Landes NRW, der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises das vielfältige Jubiläums-Programm unter der Dachmarke „BTHVN2020“ koordiniert. Schirmherr ist Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Ralf Birkner, kaufmännischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH, freut sich über die Verlängerung: „Unser Bestreben gilt der Kultur und ihren Akteuren. Dass wir unseren Fördernehmern bereits im April 2020 signalisieren konnten, dass es eine Verlängerung geben wird, war ein Götterfunken in der dunklen Corona-Zeit. Dank dieser weitsichtigen Entscheidung des Aufsichtsrates kann sich das kreative Potential der insgesamt 200 Projekte in großen Teilen doch noch entfalten.“

Jubiläums-Programm bis 2021

verlängert

Das Jubiläums-Programm steht unter dem Motto „Beethoven neu entdecken“ und umfasst mehr als 200 geförderte Projekte. Ursprünglich sollte der 250. Tauftag Beethovens, also der 17. Dezember, das Finale von BTHVN2020 darstellen – aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde das Programm jedoch bis einschließlich September 2021 verlängert, um möglichst vielen Akteuren die Chance zu geben, die geplanten Projekte zu realisieren.

Jubiläum hat weltweite Strahlkraft:

6000 Medienberichte in 45 Ländern

Zentrum des deutschlandweiten Geschehens ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen, dabei vor allem die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis. Auch in nationalen wie internationalen Medien finden das partizipative Jubiläums-Programm und Beethovens Heimatregion große Beachtung. Mit mehr als 6000 Medienberichten in 47 Ländern und einer Gesamtreichweite von rund 3,6 Mrd. haben die Feierlichkeiten eine weltweite Strahlkraft, die einen nachhaltigen Effekt auf Beethovens Geburtsstadt Bonn, den Rhein-Sieg-Kreis und das Land Nordrhein-Westfalen haben soll.

Mit den für Dezember geplanten Aktionen zu Beethovens 250. Geburtstag soll gerade in den aktuellen Zeiten ein Signal gesendet werden, erläutert Malte Boecker, künstlerischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH: „Uns geht es darum, trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, ein Zeichen aus Beethovens Geburtsstadt Bonn zu senden – zu Ehren des großen Komponisten, aber in besonderem Maße auch für die Zukunft der Musik und eine Kultur des Miteinanders, die wir gerade in 2020 in seinem Geiste feiern.“

Dirk Kaftan, Generalmusikdirektor der Stadt Bonn, ergänzt: „Wir wollen hier in Bonn mit der ganzen Welt Ludwig van Beethoven und seine Musik feiern. Musik ist für uns immer ein wesentlicher Teil des Lebens. Musik, das ist Mitdenken, Mitfühlen, Mittun. Und dazu laden wir an Beethovens 250. Geburtstag ein! Wir glauben, dass Beethoven unsere Seelenverbindung zwischen Vergangenheit und Heute ist. Damit im Gepäck können wir die Zukunft gestalten.“

Auf der zentralen Website zum Beethoven-Jubiläum www.bthvn2020.de finden sich eine aktuelle Terminübersicht sowie Hinweise zu möglichen Änderungen und Einschränkungen.

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