Junge Spieler an die raue Landesligaluft gewöhnen

Vfl Meckenheim: Schreiner treibt den Umbruch voran - Einstelliger Tabellenplatz als Ziel für die Krabbelgruppe

  VfL Meckenheim  (hinten von links): Trainer Alfred Schreiner, Co-Trainer Jan Fries, Thomas Weigel, Rayk Schimmel, Burak Bakir, Fatih Gül, Ingo Eßelen, Timo Stoffels.  Mitte:  Betreuer Dieter Helfritsch, Physiotherapeutin Julia Müller-Göring, Matthias Schuster, Christian Thomsen, Daniel Feyen, Nils Bader, Heinrich Emich, Harry Kinas, Matthias Jüliger.  Vorn:  Sebastian Kamprad, Stefan Rönz, Faruk Erkek, Frank Tiemeyer, Marc Pahlke, Alexander Dick, Christian Kehlenbach.

VfL Meckenheim (hinten von links): Trainer Alfred Schreiner, Co-Trainer Jan Fries, Thomas Weigel, Rayk Schimmel, Burak Bakir, Fatih Gül, Ingo Eßelen, Timo Stoffels. Mitte: Betreuer Dieter Helfritsch, Physiotherapeutin Julia Müller-Göring, Matthias Schuster, Christian Thomsen, Daniel Feyen, Nils Bader, Heinrich Emich, Harry Kinas, Matthias Jüliger. Vorn: Sebastian Kamprad, Stefan Rönz, Faruk Erkek, Frank Tiemeyer, Marc Pahlke, Alexander Dick, Christian Kehlenbach.

Foto: Volker Lannert

Meckenheim. Der Umbruch nach der Stabübernahme von Trainer Alfred Schreiner beim VfL Meckenheim geht weiter. Auch vor dieser Saison muss der Landesligist die Abgänge und das Karriereende einiger namhafter und vor allem erfahrener Akteure wie beispielsweise Michael Grafschaft oder Schlussmann Marc Düfrain verkraften. Hinzu kommen Akteure, die lediglich noch unter der Rubrik Ergänzung geführt werden. Spieler also, die wie Stefan Quantius aus beruflichen Gründen nicht mehr permanent zur Verfügung stehen.

Pädagogischer Anspruch

Für Schreiner ergibt sich daraus und dem damit verbundenen Zugewinn meist junger Akteure ein pädagogischer Anspruch. "Ich will die jungen Spieler an die raue Landesligaluft gewöhnen. Sie sollen sich möglichst in Ruhe weiterentwickeln können", meint Schreiner. Fragt sich nur, inwieweit die Konkurrenz auf dieses löbliche Denken Rücksicht nimmt? Schonzeit für Jungspunde wird es wohl kaum geben. Das weiß auch Alfred Schreiner, der deshalb einen einstelligen Tabellenplatz als Lernziel für seine Krabbelgruppe ausgegeben hat.

Neben den üblichen Verdächtigen für den Auf-und Abstieg rechnet Meckenheims Trainer mit einer Überraschungsmannschaft. Welche das sein könnten? "Keine Ahnung", sagt Schreiner. "Aber ich hätte nichts dagegen, wenn mein Team für die eine oder andere Überraschung sorgen könnte." Wichtig ist für ihn der Saisonstart beim SV Wachtberg. "Die Partie beim Aufsteiger wird die Richtung schon anzeigen", glaubt Schreiner, der vor seinem Engagement in Meckenheim bekanntlich die Ausbildung der Spieler in Wachtberg übernommen hatte.

Zugänge: Daniel Feyen (FC Godesberg, A-Jugend), Frank Tiemeyer (SC Villip), Bill Mielcarek, Sebastian Kamprad (beide VfL Rheinbach A-Jugend), Ingo Eßelen (Brüser Berg A-Jugend), Christian Thomsen (SV Oedekoven), Rayk Schimmel (SV Hertha Buschhoven), Fatih Gül (FC Geistingen), Faruk Erkek (SC Villip), Vitali Groß (eigene A-Jugend).

Abgänge: Thorsten Schmidt, Eddy Musici (beide 2. Mannschaft), Marc Düfrain, Markus Habbig, Boris Krösing (alle Laufbahn beendet), Eugen Luja, Michael Grafschaft (beide Ziel unbekannt).

Trainer: Alfred Schreiner (seit 2004).

Tor: Frank Tiemeyer, Marc Pahlke.

Verteidigung: Bill Mielczarek, Sebastian Kamprad, Rayk Schimmel, Fatih Gül, Burak Bakir, Stefan Quantius, Konstantin Rempel.

Mittelfeld und Angriff: Torsten Burkert, Thomas Weigel, Mathias Jüliger, Faruk Erkek, Stefan Rönz, Alexander Dick, Ingo Eßelen, Christian Kehlenbach, Oliver Kelz, Daniel Feyen, Vitali Groß, Marc Palmersheim, Timo Stoffels, Harry Kinas, Matthias Schuster, Alper Bakir, Nils Bader, Christian Thomsen, Heinrich Emich, Thomas Brenig, Fabian Zwirner, Nils Ruppenthal, Alexander Frais.

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