Kubicki: FDP wird es den "Erbschleichern" der SPD zeigen

Berlin/Hamburg · Nach seiner Wahl zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP will Wolfgang Kubicki die Verteidigung der Bürger- und Freiheitsrechte in den Mittelpunkt liberaler Politik stellen.

"Wir können nicht zulassen, dass der Staat in immer größerem Ausmaß in die Privatheit der Menschen eingreift, da muss es Widerstand geben", sagte Kubicki am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Zum Angebot der SPD-Führung, dem Liberalismus eine neue Heimat zu geben, sagte Kubicki: "Ich finde es sehr lustig, dass sich Sigmar Gabriel und Olaf Scholz sozusagen als Erbschleicher an die Wähler der FDP heranmachen wollen. Wir leben noch, und wir werden sehr schnell und sehr stark dokumentieren, wie viel Kraft in der FDP steckt."

Kubicki erhielt knapp 90 Prozent der Delegiertenstimmen, deutlich mehr als Christian Lindner, der mit 79 Prozent zum neuen FDP-Chef gewählt wurde.

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