L'Osteria am Bonner Bogen

Nach den Filialen in Bornheim und Troisdorf-Spich hat nun auch Bonn sein erstes Franchise-Restaurant L'Osteria bekommen - und zwar im Rheinwerk 3, auf dem ehemaligen Zementfabrikgelände am rechtsrheinischen Ufer, direkt südlich der Konrad-Adenauer-Brücke (Areal Bonner Bogen).

 Neu an der Uferpromenade: L'Osteria bietet Pasta und Pizza in italienischem Ambiente mit amerikanischem Akzent.

Neu an der Uferpromenade: L'Osteria bietet Pasta und Pizza in italienischem Ambiente mit amerikanischem Akzent.

Foto: Horst Müller

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kameha Grand und zur Rohmühle und zu modernen Bürogebäuden ist in nur zehn Wochen Bauzeit auf mehr als 1000 Quadratmetern gehobene Systemgastronomie entstanden.

Gastgeber und Geschäftsführer sind die Unternehmer Udo Hänold und Kent Hahne. Als das Angebot kam, gleich an der Uferpromenade eine weitere L'Osteria zu installieren, "mussten wir nicht lange überlegen und haben sofort zugesagt", so Hahne.

Im Ristorante mit US-italienischem Ambiente finden 220 Gäste Platz, auf der Terrasse mit Rheinblick können 240 Personen bewirtet werden. Hahne, geboren in Bad Godesberg, war früher Bonner Franchisenehmer von McDonald's, bevor er ein eigenes erfolgreiches italienisches Franchise-Konzept entwickelte. Seit 2008 ist Hahne Inhaber der Apeiron GmbH, zu deren Portfolio unter anderen die Marke L'Osteria gehört. Das Bonner Haus ist die 19. Filiale bundesweit.

"Wir sind der klassische Land-Italiener, der sich an Familien und ein Publikum ab 20 richtet, die eine locker-legere Atmosphäre lieben", erklärt Hahne. Das Preisgefüge liegt für die Hauptgerichte mittags bei elf, abends bei 15 Euro.

Zum Angebot zählen Antipasti wie Vitello Tonnato (Kalbfleisch mit Thunfischpaste), Salate wie der Insalata Fantasia (mit Mozzarella, Mais und Artischocken), Pasta (z. B. Conchiglio Granchi di Fiume: mit Flusskrebsen in Hummersoße) sowie 27 verschiedene, großformatige Pizzas, etwa die Rustica (mit Mozzarella, frischen Tomaten, Oliven, Zwiebeln, Oregano). Hinzu kommt eine Wochenkarte mit Gerichten ab 7,50 Euro.

Die Nähe zu Rohmühle und Kameha sieht Kent Hahne nicht als Problem an: "Je mehr Konkurrenz, desto besser." hgh

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