Kommentar zu den Transferaktivitäten des 1. FC Köln Beim FC wurde gut gearbeitet

Köln · Am frühen Donnerstagabend sahen sich die Kölner Verantwortlichen in den Sozialen Medien heftiger Kritik ausgesetzt. Keller und Co. hätten nicht genug für das Wohl des Vereins getan, hieß es. Das ist falsch. Die Verantwortlichen haben nur so professionell gearbeitet, dass es keiner mitbekommen hat.

1. FC Köln: Kommentar zum Transferfenster
Foto: Herbert Bucco

Der FC hat es also doch geschafft. Wenn auch sehr kurzfristig, haben die Geißböcke noch einen Deal unter Dach und Fach gebracht und mit Ende der Transferfrist einen dringend benötigten Defensivspieler nach Köln gelotst. Auch wenn der Name nicht unbekannt ist, kommt die Verpflichtung von Nikola Soldo überraschend. Den Sohn des ehemaligen Kölner Coachs Zvonimir Soldo hatte wohl kaum jemand auf dem Zettel. So wenige, dass die ansonsten heiße Kölner Gerüchteküche komplett kalt geblieben war, dagegen die negativen Meinungen über Sportdirektor Christian Keller vor der offiziellen Bestätigung in den sozialen Medien hochkochten.