Kommentar zum Umgang mit den Flut-Spenden Phrasen für die Opfer

Bonn · Was der Staat aus der großen Hilfsbereitschaft für die Opfer der Flutkatastrophe macht, ist schlimm. Die Bürokratie verhindert, dass pragmatisch gehandelt wird. Jetzt braucht es praktische Lösungen und keine Ausflüchte mehr – auch bei Hilfsorganisationen, meint unser Autor.

     Noch einen Winter in halbfertigen Häusern darf es nicht geben, meint unser Autor.

Noch einen Winter in halbfertigen Häusern darf es nicht geben, meint unser Autor.

Foto: dpa/Boris Roessler

In kurzer Zeit kamen nach der Flutkatastrophe enorme Summen zusammen, weil viele Menschen schnell und unbürokratische Hilfe unterstützen wollten. Diese Formulierung führten beinahe alle Politiker im Munde, als sie an Ahr oder Swist die Zerstörungen besichtigten.