Kommentar zu Kürzungen in der Wissenschaft Gift für die Forschung

Gestrichene Forschungsförderung und verzögerte Bewilligungen durch das Haus von Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger sorgen in der Wissenschaft für Verunsicherung und massive Kritik. Zurecht. Denn eine Schwächung der Forschung in Deutschland kommt zur Unzeit.

 Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Es ist ja nicht so, dass es in der Wissenschaft nicht ohnehin an unsicheren, oftmals prekären Arbeitsbedingungen mangeln würde. Befristete Beschäftigung, jahrelange Kettenverträge und extremer Leistungs- und Konkurrenzdruck gehören zur beruflichen Wirklichkeit vieler Wissenschaftler. Da sind die jüngsten Meldungen über gestrichene Forschungsförderung und verzögerte Bewilligungen durch das Haus von Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zusätzliches Gift.