Kommentar Allstar Day in Bonn - Positive Entwicklung

Ein Schaufenster der Basketball-Bundesliga soll der Allstar Day sein. Man zeigt, was man hat - und das kann sich mittlerweile sehen lassen.

 Stimmungsvoller Auftakt des Allstar Games. Im verdunkelten Telekom Dome leuchten die Smartphones der Zuschauer wie Sterne.

Stimmungsvoller Auftakt des Allstar Games. Im verdunkelten Telekom Dome leuchten die Smartphones der Zuschauer wie Sterne.

Foto: ga

Die Liga hat nicht nur gute Ausländer, sondern mittlerweile wesentlich mehr deutsche Spieler, die auf ihrem Niveau mitspielen können. Namen wie Max Kleber, Danilo Barthel, Maik Zirbes, Lucca Staiger oder Andreas Seiferth sollte man sich merken.

Sie stehen für die wachsende Qualität des Basketballs hierzulande, auch wenn es nach wie vor einiges an Nachholbedarf gibt. Bis zur Spitze in Europa ist es für die Nationalmannschaft noch ein weiter und langer Weg.

Was die Stärke und die Attraktivität der Liga angeht, scheint sich die Politik der kleinen Schritte für die BBL auszuzahlen. Die Zuschauerzahlen und Budgets steigen weiter und nähren die Hoffnung, dass man dem Ziel, 2020 die beste Liga in Europa zu sein, zumindest nahekommt.

Bis dahin müssen aber nicht nur in Deutschland die richtigen Weichen gestellt werden - Stichwort finanzielles Fairplay. Ziel muss sein, dass die europäischen Vereine annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen haben. Solange Oligarchen und andere Mäzenaten im Basketball unterwegs sind, bleibt das ein frommer Wunsch.

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