Kommentar zu den FBI-Ermittlungen gegen Donald Trump Beunruhigend

Meinung · Fast eineinhalb Jahre vergingen zwischen der ersten Kontaktaufnahme wegen der nach Mar-A-Lago verbrachten Akten und der Razzia durch das FBI. Die plötzliche Eile der Ermittler wirft beunruhigende Fragen auf, kommentiert unser Autor.

     Eine Luftaufnahme von EX-US-Präsident Trumps Anwesen Mar-a-Lago.

Eine Luftaufnahme von EX-US-Präsident Trumps Anwesen Mar-a-Lago.

Foto: dpa/Steve Helber

Fast eineinhalb Jahre vergingen zwischen der ersten Kontaktaufnahme wegen der nach Mar-a-Lago verbrachten Akten und der Razzia durch das FBI. Die plötzliche Eile der Ermittler wirft beunruhigende Fragen auf. Das Justizministerium stattete Mar-a-Lago zwei Besuche ab. Der erste, angemeldet, am 3. Juni dieses Jahres in Person des Leiters der für nationale Sicherheit zuständigen Abteilung im Justizministerium Jay Bratt. Der andere sechs Wochen später, unangemeldet, durch zwei Dutzend Agenten des FBI. Diese hatten einen richterlichen Durchsuchungsbefehl in der Tasche.