Kommentar zu pro-russischem Autokorso in Bonn Eine Meinung, die weh tut

Meinung | Bonn · Mit Russland-Fahnen, Musik und Sprechchören ist am Sonntagmittag ein Autokorso von Köln Richtung Bonn gestartet, um sich am sowjetischen Ehrenmal auf dem neuen Friedhof in Duisdorf zu treffen. Ein würdeloser Aufmarsch, wie unser Autor kommentiert.

 Die mit russischen Fahnen geschmückten Autos fuhren unter anderem hupend über den Bertha-von-Suttner-Platz und sorgten für Stau.

Die mit russischen Fahnen geschmückten Autos fuhren unter anderem hupend über den Bertha-von-Suttner-Platz und sorgten für Stau.

Foto: Matthias Kehrein

Manchmal tut die Meinungsfreiheit richtig weh. Nicht etwa, wenn die eigene Meinung nicht mit der der anderen übereinstimmt. Sondern dann, wenn offensichtliches Unrecht passiert, aber durch nicht nachvollziehbare oder vielmehr falsche Behauptungen gerechtfertigt wird.