Kommentar zum Black Friday Contra: Ein schwarzer Tag

Meinung · Der Black Friday ist ein schwarzer Tag für uns Verbraucher. Wie eine Epidemie zieht er übers Land. Sich dem Trend aus Amerika zu entziehen, kostet überflüssigerweise nur Nerven. Und aus rein ökonomischer Sicht bringt der Black Friday auch nichts, kommentiert GA-Redakteur Frank Rintelmann.

 GA-Redakteur Frank Rintelmann argumentiert: Wer aufs Geld schauen muss, kann den Euro nur einmal ausgeben.

GA-Redakteur Frank Rintelmann argumentiert: Wer aufs Geld schauen muss, kann den Euro nur einmal ausgeben.

Foto: dpa/Ennio Leanza

Der Black Friday ist ein schwarzer Tag für uns Verbraucher. Wie eine Epidemie zieht er übers Land. Sich dem Trend aus Amerika zu entziehen, kostet überflüssigerweise nur Nerven. Und aus rein ökonomischer Sicht bringt der Black Friday auch nichts.

Zumindest keinen zusätzlichen Umsatz. Denn wer aufs Geld schauen muss, kann den Euro schließlich nur einmal ausgeben. Eigentlich läutet der Black Friday auch nur den Beginn des Weihnachtsgeschäfts ein, und zwar traditionellerweise in den USA für den stationären Handel.

Während in Deutschland vor allem der Online-Handel das große Geschäft wittert und uns Kunden mit vermeintlichen Rabattangeboten überflutet und so unser elektronisches Postfach zumüllt. Black Friday, Cyber Monday, Black Week – schier endlos zieht der Handel das Shopping-Event zäh in die Länge, so dass mancher Kunde froh ist, wenn es vorüber ist. Übrigens: Die besten Angebote gibt es immer nach solchen Aktionen.

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