Kommentar zur Impfung von Kindern und Jugendlichen Stadt Bonn sollte Impfungen direkt an den Schulen anbieten

Meinung | Bonn · Das Impfangebot auf den letzten Drücker im WCCB ist ein wichtiger Schritt, um die Schülerinnen und Schüler besser zu schützen. Besser wären allerdings mobile Impfungen direkt an den Schulen. Und die hätte die Stadtverwaltung schon längst vorbereiten können, meint GA-Redakteur Andreas Baumann.

 Im Kreis Darmstadt-Dieburg sind Mädchen und Jungen von DRK-Mitarbeitern in ihren Schulen mit einer Impfung versorgt worden.

Im Kreis Darmstadt-Dieburg sind Mädchen und Jungen von DRK-Mitarbeitern in ihren Schulen mit einer Impfung versorgt worden.

Foto: dpa/Helmut Fricke

Besser spät als nie, könnte man sagen: Die Stadt Bonn macht den Schulen jetzt doch so etwas wie ein Impfangebot. Etliche Schulleiter reagieren dankbar bis erfreut auf die konzertierte Aktion des Schul- und des Gesundheitsamtes – auch wenn sie damit unter heftigen Zeitdruck geraten. Gerade einmal zwei Tage blieben den ersten sieben Schulen, ihre Mädchen und Jungen zum Besuch des Impfzentrums im WCCB zu ermuntern und die organisatorischen Vorbereitungen zu treffen. Die Uhr tickt, weil die Stadt das Zentrum schon am 2. September schließen wird.