Kommentar zur Zukunft von Trump und Biden Die Realität rückt zurück in den Vordergrund

Meinung · Der künftige US-Präsident Joe Biden arbeitet in aller Ruhe an seiner Regierung, seine Personalpolitik steht im krassen Gegensatz zu jener Trumps. Auch wenn dieser seine Niederlage ein bisschen anerkannt hat, Ruhe dürfte so schnell nicht einkehren.

 Der künftige Präsident Joe Biden arbeitet an seiner künftigen Regierung.

Der künftige Präsident Joe Biden arbeitet an seiner künftigen Regierung.

Foto: dpa/Carolyn Kaster

Der Kontrast könnte nicht größer sein. Während US-Präsident Donald Trump ein absurdes Schauspiel um den Machterhalt inszeniert, arbeitet Nachfolger Joe Biden in aller Ruhe an seiner künftigen Regierung. Tag um Tag rückt so die Realität zurück in den Vordergrund – und lässt Trumps Parallelwelt aus Lügen und unbewiesenen Fälschungsvorwürfen umso bizarrer aussehen. Die US-Demokratie hat fürs erste das beispiellose Kräftemessen gewonnen, wenn auch mit Blessuren. Trump hat verloren, wie er durch die Anweisung, die Amtsübergabe in die Wege zu leiten, ein bisschen anerkannt hat.