Kommentar zum Angriff auf CDU-Politiker Die SPD hat im Wahlkampf eine Grenze überschritten

Meinung | Berlin · Ein Wahlkampf, der eskaliert. Mit den Angriffen der SPD auf Armin Laschets Staatskanzleichef Natha­nael Liminski ist eine neue Dimension erreicht, kommentiert unser Autor Gregor Mayntz. Das ist fatal für die Demokratie.

 Nathanael Liminski (links) und Armin Laschet im Jahr 2017.

Nathanael Liminski (links) und Armin Laschet im Jahr 2017.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Sieben Wochen vor der Wahl erlebt Deutschland einen zutiefst widersprüchlichen Wahlkampf. Er ist sowohl geprägt von der Enttäuschung, dass zu wenig über die wichtigsten Weichenstellungen des Landes gestritten wird, und steht zugleich unter dem Eindruck, dass der Streit selten derart eskalierte. Beides ist nicht gut für die Demokratie.