Kommentar zu den Plänen für die Königswinterer Altstadt Ein gutes Signal
Königswinter · Ein Kölner Unternehmen hat Schlüsselgebäude in der Königswinterer Altstadt gekauft. Die Investitionen sind ein gutes Signal. Doch es gibt noch Luft nach oben, kommentiert unser Autor.

Auch das Drachenfelshotel hat das Kölner Immobilienunternehmen gekauft. Es hat für die Investoren Priorität.
Foto: Frank HomannDie Altstadt ist ein gebranntes Kind. Die von großen Hoffnungen begleitete Altstadtsanierung hat bei Weitem nicht das gebracht, was man sich von ihr versprochen hat. Doch es gibt Hoffnung. Bisher waren es meist Privatleute wie Ulrich Keinath und Hans-Helmut Schild, die an den Stadtteil glaubten und mit Projekten wie dem ehemaligen Hotel Wenzel, dem Kontor & Kaffeehaus, dem Kaufmannsladen, dem Eselstall und jetzt auch dem Bergischen Hof in dessen Zukunft investierten. Im vergangenen Jahr machten es ihnen Nadien Erven-Rosenbaum und Kay Rosenbaum nach. Sie sanierten das Hotel Krone und realisierten im Hotel Hindenburg ein Co-Living-Modell.