Kommentar zum Corona-Impfzeitplan Ein riesiger Unterschied

Meinung · Die Angaben des Robert Koch-Instituts zum Impfzeitplan machen wenig Mut – trotzdem würde die Verfügbarkeit eines Impfstoffs einen riesigen Unterschied machen, sagt Finn Mayer-Kuckuck.

 Die alleinige Verfügbarkeit eines Impfstoffs gegen Corona würde trotz des Zeitplans vieles   ändern, so der Kommentator.

Die alleinige Verfügbarkeit eines Impfstoffs gegen Corona würde trotz des Zeitplans vieles ändern, so der Kommentator.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Das Robert-Koch-Institut klingt etwas pessimistisch, wenn seine Experten darauf hinweisen, dass die erste Impfkampagne gegen Corona sich bis 2022 hinziehen wird. Es werde „längere Zeit dauern“, bis eine spürbare Veränderung des Infektionsgeschehens eintrete. Die Virologen haben hier einerseits Recht – andererseits verleiten die Äußerungen dazu, die Wirkung der Impfungen zu unterschätzen.