Über Händeschütteln und Corona Faust auf Faust

Meinung | Bonn · Die Tradition des Händeschüttelns ist durch Corona den Leuten abhanden gekommen. Das sollte man ändern, meint GA-Redakteur Richard Bongartz.

 Vielleicht reichen sich die Menschen bald wieder öfter die Hand.

Vielleicht reichen sich die Menschen bald wieder öfter die Hand.

Foto: Pixabay/Gerd Altmann

Die Tradition des Händeschüttelns soll sich bis in die Antike, auf jeden Fall aber zu den Römern zurückverfolgen lassen. Ein Zeichen der Eintracht. Doch Corona hat diesen auch deutschen Brauch mit dem Hin und Her der Schutzverordnungen und damit verbundenen An- und Abnäherungen durcheinandergeschüttelt. Was der Deutsche gar nicht so mag, ist die damit verbundene Verunsicherung.