Wenn es Städter aufs Land zieht, gibt es die guten Varianten – und die weniger guten. Die Großstädter schauen am Wochenende vorbei, montags sind sie schon wieder weg. Das ist die schlechtere Variante der Stadtflucht, wenn das Land dort eine neue Perspektive bekommen soll, wo sich Menschen bisher vielleicht abgehängt fühlen. Anders kann das werden, wenn die Stadtflüchtigen auf dem Land auch arbeiten wollen, weil ihnen das Wohnen in Köln, Hamburg, München oder Dresden zu teuer und das Gedränge zu groß geworden sind. Die reine Idylle wird das aber auch nicht, zumindest nicht einfach so. Dafür lauern zu viele Gewohnheiten.