Das Vorgehen von Grünen, SPD und Linken überrascht nicht wirklich. Einer ihrer ersten gemeinsamen Anträge bezieht sich auf Temporeduzierungen innerhalb des Lärmaktionsplans, für dessen komplette Umsetzung nach Vorschlag eines Gutachters es seinerzeit in der Jamaika-Koalition keine Mehrheit gab. Dieser Griff in Vorlagen aus der Vergangenheit wird den Bürgern in der kommenden Wahlperiode noch manches Mal begegnen. Es ist schließlich nicht so, dass die Verwaltung arm wäre an ausgearbeiteten Masterplänen, Konzepten und Projekten, die in der Schublade liegen.