Kommentar zum geplanten „David-Law“ in UK Hass lässt sich nicht löschen

Meinung | London · Nach dem Mord an dem Politiker David Amess gibt es im Vereinigten Königreich Forderungen nach einer Verschärfung der Maßnahmen gegen Hass und Hetze im Internet. Ein fragwürdiger Vorschlag, findet unsere Autorin.

   Nach dem Mord am britischen Politiker David Amess gibt es Forderungen nach weniger Anonymität im Netz.

Nach dem Mord am britischen Politiker David Amess gibt es Forderungen nach weniger Anonymität im Netz.

Foto: dpa/Matt Dunham

Nach dem Mord an dem Politiker David Amess werden im Vereinigten Königreich die Forderungen nach einer Verschärfung der Maßnahmen gegen Hass und Hetze im Internet lauter. Ein Gesetz im Namen des getöteten Politikers soll es ermöglichen, dass Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, besser vor Anfeindungen und Drohungen über soziale Medien geschützt werden. Im Fokus stehen dabei vor allem anonyme Konten auf Facebook und Twitter. Ein höchst fragwürdiger Vorschlag.