Kommentar zu Hotels und Gaststätten Hilfen verlängern

Meinung · In der Corona-Krise hat das Gastgewerbe zwischen März und Juni dieses Jahres einen Umsatzverlust in Höhe von 17,6 Milliarden Euro verbucht. In dieser Zeit gibt es zu staatlichen Hilfen keine Alternative, kommentiert GA-Redakteurin Claudia Mahnke.

 Keine Aussicht auf Entspannung in der Gastronomie: In den vergangenen Monaten fuhr die Branche Milliardenverluste ein.

Keine Aussicht auf Entspannung in der Gastronomie: In den vergangenen Monaten fuhr die Branche Milliardenverluste ein.

Foto: dpa/Bodo Schackow

Hotels und Gaststätten gehören zu den Branchen, die unter der Corona-Krise mit am stärksten zu leiden haben. Wer im März keine Pizza bestellt hat, wird im September nicht zwei verzehren, um dem Restaurant zu helfen. Auch ausgefallene Geschäftsreisen sind längst durch Videokonferenzen ersetzt worden und werden nicht nachgeholt. Viele Betriebe haben große Sorgen, über den Winter zu kommen. 60 Prozent sagen, dass sie um das wirtschaftliche Überleben kämpfen. In dieser Zeit gibt es zu staatlichen Hilfen keine Alternative.