Kommentar zum Fall der zwei getöteten Polizisten in der Pfalz Hoher Preis

Meinung | Bonn · Der Vorfall in der Pfalz mit den beiden erschossenen Polizisten macht ratlos, weil er auch bei noch so großer Vorsicht wohl nicht zu verhindern gewesen wäre. Das zeigt, was für einen gefährlichen Job die Beamten machen. Würden politische Forderungen hier weiterhelfen? Das ist eher unwahrscheinlich, meint unser Autor.

 Polizeibeamte suchen an der Kreisstraße 22 rund einen Kilometer nahe des Tatorts, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden, die Straße ab. 

Polizeibeamte suchen an der Kreisstraße 22 rund einen Kilometer nahe des Tatorts, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden, die Straße ab. 

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Zwei junge Polizisten, eine Frau ein Mann, sind tot, erschossen in den frühen Morgenstunden auf einer Landstraße. Einer der vermutbaren Gründe für dieses Verbrechen erinnert eher an das 19. Jahrhundert: Ertappte Wilderer wollen verhindern, dass man ihnen auf die Spur kommt. Das ist heute ein eher seltenes kriminelles Delikt. Es scheint kaum mehr in die Zeit zu passen. Und dennoch ist es so.