Kommentar zur Kontaktverfolgung Kellner sollen Gesundheitsämter unterstützen

Meinung | Bonn · Die Situation in vielen Gesundheitsämtern verschärft sich aufgrund wachsender Infektionszahlen von Tag zu Tag. Es wäre sinnvoll und praktikabel, dort Gaststättenpersonal zur Verstärkung einzusetzen, meint unser Autor.

 Viele Gastronomie-Angestellte werden im November nicht arbeiten können oder gar ihren Job verlieren.

Viele Gastronomie-Angestellte werden im November nicht arbeiten können oder gar ihren Job verlieren.

Foto: dpa/Eduardo Parra

Die Kontaktpersonennachverfolgung ist von den Ämtern vielerorts nicht mehr zu schaffen – jedenfalls nicht zeitnah. Es fehlt Personal; die Bundeswehr muss sogar schon aushelfen. Allein die Stadt Köln stellt wöchentlich wegen der Pandemie 60 neue Arbeitskräfte ein. Und die Lage ist extrem dynamisch. Entsprechend werden schnelle und pragmatische Entscheidungen und Lösungen benötigt, die umsetzbar sind und den Menschen helfen, durch die Krise zu kommen.