Kommentar zum Ergebnis des NRW-Checks Sorge um die Zukunft

Meinung | Bonn · Die Erwartungen an Schwarz-Grün sind relativ verhalten. Das zeugt von einer realistischen Einschätzung der Situation, denn für viele der im NRW-Vertrag festgelegten Vorhaben dürfte in Anbetracht der schwierigen Lage kein Geld da sein, meint unser Autor.

Bei einer aktuellen Umfrage bezogen auf die ersten drei Monate von Schwarz-Grün in Düsseldorf liegt das Verhältnis von 54 Prozent Unzufriedenen zu 37 Prozent Zufriedenen. Das Vertrauen in Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ist im Ungleichgewicht.

Bei einer aktuellen Umfrage bezogen auf die ersten drei Monate von Schwarz-Grün in Düsseldorf liegt das Verhältnis von 54 Prozent Unzufriedenen zu 37 Prozent Zufriedenen. Das Vertrauen in Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ist im Ungleichgewicht.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Dass eine Landesregierung knapp 100 Tage nach ihrem Start nicht die Mehrheit der Bürgerschaft hinter sich hat, ist nichts Ungewöhnliches. Das Verhältnis von 54 Prozent Unzufriedenen zu 37 Prozent Zufriedenen, konkret bezogen auf die ersten drei Monate von Schwarz-Grün in Düsseldorf, ist allerdings schon beträchtlich. Hat die Regierung Wüst/Neubaur also mehr falsch als richtig gemacht?