Kita-Situation in Alfter und Bornheim Neue Wege zur Kita-Rettung wagen

Meinung | Bornheim/Alfter · Es ist gut, dass die Herseler Kirchengemeinde und die IG Kitas Bonn ein Experiment wagen, sagt GA-Redakteurin Antje Jagodzinski. Schließlich geht es um die Rettung von 80 Kita-Plätzen.

 Arbeiten zusammen in der evangelischen Kita Arche in Sechtem (von links): Pfarrer Steffen Sorgatz, Reinhard Jung, Ulrike Schmitz (hinten), Vanessa Noppeney und Dennis Niebergall.

Arbeiten zusammen in der evangelischen Kita Arche in Sechtem (von links): Pfarrer Steffen Sorgatz, Reinhard Jung, Ulrike Schmitz (hinten), Vanessa Noppeney und Dennis Niebergall.

Foto: Axel Vogel

Es ist gut, dass die evangelische Kirchengemeinde Hersel und die IG Kitas Bonn einen neuen Weg wagen, um die Kindergärten der Gemeinde in Bornheim-Sechtem und in Bonn-Buschdorf zu erhalten. Nach und nach soll die Interessengemeinschaft Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder die Trägerschaft von der Gemeinde übernehmen und so 80 Kitaplätze sichern. Denn für die Kirchengemeinde war die Träger-Arbeit mit ehrenamtlichen und nicht-professionellen Kräften nicht mehr zu stemmen.