Kommentar zur Reise von Lars Klingbeil und Rolf Mützenich nach Kiew Symbolischer Besuch

Meinung | Berlin · Für die SPD markiert der Besuch von Klingbeil und Mützenich den Abschluss eines schwierigen Prozesses, in dem sich die Partei von ihrer Russlandpolitik trennen musste. Er markiert auch das Ende des Jahres, in dem die Sozialdemokraten mit ihrem Altkanzler Gerhard Schröder abschlossen.

SPD-Parteichef Lars Klingbeil (l.) und SPD-Bundestags-Fraktionschef Rolf Mützenich (3.v.l) stehen mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (2.v.l.) und dessen Bruder Wladimir Klitschko zusammen.

SPD-Parteichef Lars Klingbeil (l.) und SPD-Bundestags-Fraktionschef Rolf Mützenich (3.v.l) stehen mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (2.v.l.) und dessen Bruder Wladimir Klitschko zusammen.

Foto: dpa/Fionn Große

Es ist ein Besuch von besonderer Güte: Gut ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine sind SPD-Parteichef Lars Klingbeil und Fraktionschef Rolf Mützenich nach Kiew gereist, um sich unter anderem mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und anderen hochrangigen Politikern zu treffen.