Kommentar zur Umweltministerkonferenz Starke Botschaft an die Bundesregierung

Meinung · Die Umweltminister der Bundesländer haben die Bundesregierung bei ihrer Konferenz auf dem Petersberg zu einem ambitionierteren Klimaschutz aufgefordert. Das Signal an die Weidetierhalter bezüglich der Wolfspopulation war dagegen weniger deutlich – aus nachvollziehbaren Gründen, wie unser Autor meint.

 Priska Hinz (Grüne), Umweltministerin in Hessen, Steffi Lemke (Grüne), Bundesumweltministerin, Oliver Krischer (Grüne), Umweltminister in Nordrhein-Westfalen und Petra Berg (SPD), Umweltministerin im Saarland (v.l.n.r.) stehen zum Abschluss der Tagung zusammen.

Priska Hinz (Grüne), Umweltministerin in Hessen, Steffi Lemke (Grüne), Bundesumweltministerin, Oliver Krischer (Grüne), Umweltminister in Nordrhein-Westfalen und Petra Berg (SPD), Umweltministerin im Saarland (v.l.n.r.) stehen zum Abschluss der Tagung zusammen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Das war eine starke Botschaft, die die 16 Umweltminister der Länder vom Petersberg aus an die Bundesregierung schickten. Einstimmig und damit quer über alle Parteigrenzen hinweg forderten sie die einzelnen Minister im Bundeskabinett zu einem ambitionierteren Klimaschutz auf, indem die Sektorenziele gefestigt werden sollen. Die Länder verwiesen in ihrer Begründung auf Dürren, Hitze und vermehrte Starkregenereignisse, die zeigten, dass die Klimakrise in großen Schritten voranschreite. Ob es etwas bringt?