Kommentar zum Katastrophenschutz Vieles wäre ohne die Katastrophe langsamer entstanden

Meinung · Die Flutkatastrophe im Sommer 2012 hat großen Schaden angerichtet – physisch und seelisch. Sie hat umgekehrt aber auch bewirkt, dass einige infrastrukturelle Projekte schneller umgesetzt wurden, kommentiert unser Autor.

 Auf einer Pressekonferenz stellt der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD, r.) das neue Lagezentrum vor.

Auf einer Pressekonferenz stellt der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD, r.) das neue Lagezentrum vor.

Foto: dpa/Thomas Frey

Nein, die Flutkatastrophe an der Ahr hatte gewiss nichts Gutes. Sie zerstörte Leben, vernichtete jahrzehntelange Arbeit, hatte für viele Menschen traumatische Folgen und führte dazu, dass berufliche Existenzen vernichtet wurden. Daran ist nichts Positives. Aber die Flutkatastrophe hat auch bewirkt, dass vieles schneller vonstatten geht als man sich das vorher hätte vorstellen können. Zum Beispiel beim Katastrophenschutz.