Kommentar zur Brücke von Remagen Ein Impuls für die Region

Meinung | Erpel/Remagen · An historischer Stelle der Ludendorff-Brücke soll eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke entstehen. Diese Querung über den Rhein, die den Autoverkehr explizit ausschließt, ist ein starker Impuls für die gesamte Region, findet GA-Redakteur Mario Quadt.

 Wo jetzt die Brückentürme der früheren „Brücke von Remagen“ sind, soll sich eine 325 Meter lange Hängebrücke für Radfahrer und Fußgänger über den Rhein spannen.

Wo jetzt die Brückentürme der früheren „Brücke von Remagen“ sind, soll sich eine 325 Meter lange Hängebrücke für Radfahrer und Fußgänger über den Rhein spannen.

Foto: Frank Homann

Es ist leicht, Dinge zu fordern, die man selbst nicht bezahlen muss. Beim geplanten Bau einer neuen „Brücke von Remagen“ ist den drei Kommunalchefs aus Remagen, Unkel und Erpel aber kein Vorwurf zu machen – im Gegenteil. Ihre Idee, die Brücke von Remagen wieder aufzubauen, ausschließlich für Radfahrer und Fußgänger ist eine Idee, von der die gesamte Region im Höchstmaß profitieren kann. Sie wird der Region einen ungeheuer starken Impuls insbesondere im Tourismus geben.