Deutsche Politik nach den Gräueltaten von Butscha Schwer unter Druck

Meinung | Berlin · Nach den Gräueltaten von Butscha muss die Bundesregierung deutlich nachlegen, auch bei schweren Waffen. Sie muss auch die russischen Energielieferungen auf den Prüfstand stellen. Denn bislang haben die Sanktionen Wladimir Putin von gar nichts abgehalten, meint unsere Autorin.

 Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Finanzminister Christian Lindner lehnen ein russisches Energieembargo ab.

Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Finanzminister Christian Lindner lehnen ein russisches Energieembargo ab.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die Bilder der Gräueltaten von Butscha sind kaum zu ertragen. Es sind Kriegsverbrechen gegen wehrlose Zivilisten in einem Krieg, den Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar begonnen hat. Der Pfad zurück in die zivilisierte Welt scheint für Putins Russland derzeit kaum noch zu beschreiten sein.