Kommentar zu Windrädern in Meckenheim Verkanntes Problem

Meckenheim/Rheinbach · Eine Bürgerinitiative aus Meckenheim fürchtet, dass der Abrieb von Windräderrotoren Mensch und Natur vergiftet. Den Bau von Windrädern werden sie damit aber nicht verhindern, meint GA-Redakteurin Katharina Weber.

 Zwischen Meckenheim und Rheinbach will ein Investor drei Windkraftanlagen bauen.

Zwischen Meckenheim und Rheinbach will ein Investor drei Windkraftanlagen bauen.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Windenergie gilt gemeinhin als umweltfreundlich. Schließlich braucht ein Windrad keine Kohle als Treibstoff und stößt keine Abgase aus. Wie die Bürgerinitiative „Schattenseite“ aus Meckenheim nun anmerkt, muss man in der Umweltbilanz aber noch andere Aspekte berücksichtigen. Zum Beispiel, wie viel Material sich im Laufe der Zeit durch die Witterung von den Rotorblättern löst und in der Umwelt landet.