Kommentar zur Grundsteuerreform: Viel Misstrauen

Kommentar zur Grundsteuerreform Viel Misstrauen

Meinung | Bonn · Die Grundsteuerreform führt zu großer Unsicherheit. Misstrauisch beäugt werden die Kommunen, die aktuell kräftig an der Hebesatzschraube drehen. Denn das politische Versprechen war, dass die Reform insgesamt nicht zu einem höheren Steueraufkommen führen soll.

27.01.2023, 19:15 Uhr

Informationen zur Grundsteuerreform sind auf der Steuerplattform Elster zu sehen.
Foto: dpa/Marijan Murat

Es hat für viel Spott gesorgt, dass der Bund für seine Liegenschaften selbst noch nicht die Grundsteuererklärungen fertiggestellt hat. Während privaten Immobilienbesitzern Verspätungszuschläge drohen, wenn sie nicht fristgerecht bis 31. Januar die Feststellungerklärung im Rahmen der Grundsteuerreform abgegeben haben, nimmt sich die öffentliche Hand heraus, die Frist deutlich zu überziehen, so der Vorwurf.

Dei erfesmdonrruGrtue ftürh uz ogrrße htiic.seenUrh Aell niEüertemg müesns ied ehcednirrfleor neaDt na ied natiruvnFnalwegz tlreebntüim udn bmenomek hiabelrnn wgeiner notMae ennei erebsdehiW,tc knnöne suraad ebar htcni ne,nrenek asw sei ma dEen hreir emumonK hznlae mün.ses eiD eßiw sad sblste nhoc i,cnth ndne erts wnne lela endserGetruewtru teecbrnhe dsi,n bnhea tSäted dnu dmnniGeee enie dennDraaeglgt,u um edi ueenn etsäzbHee u.tselfnezeg

assruthsiciM täbgeu reednw eid n,Kmonmue edi elktlau äirkgtf na erd bresasehtbcaeuHz .hedenr Dnen dsa ispteichlo eepnserVhcr ,war dsas edi reRmof ssagtenmi thinc zu mneei ehrnöhe anfrSmmeteoukeu ühnrfe lls.o nemdaiN tha lreärk,t fau hclnwee Ziautrme hics dsa benzeieh .lols Afu sad onmeuAkfm 08,21 lsa das sgnrausriseeBthfgdsncvue sad zeGsdrtrsteuuegne für rsiefriuvdsnawsgg reätk?elr drOe auf 202,2 las ied foemRr ni rKfta ta?tr lieeV emEgütiner levniceergh ztjte im nrteneIt ned ineeneg iehderwBcttrno mit dme esd Nrchb,naa erd oimlchgöw iediregnr si.t nDna inds sei ,üugteebzr asd müess ein elhFer snei. hriceS :ist ieD äestcnnh nVgeagelfnssrasuk sind r.mrgpmtaroie