Kommentar zum Streit in der Königswinterer Kommunalpolitik Wenig motivierend

Königswinter · Seit dem Beginn der Ratsperiode sprühen zwischen einigen Führungskräften des Königswinterer Rathauses und der CDU-Fraktion die Funken. Es hat sich viel gegenseitiger Frust angestaut, findet GA-Mitarbeiter Hansjürgen Melzer.

Zwischen der CDU-Fraktion und Führungskräften im Königswinterer Rathaus gibt es seit dem Beginn der neuen Ratsperiode im November regelmäßig Streit.

Zwischen der CDU-Fraktion und Führungskräften im Königswinterer Rathaus gibt es seit dem Beginn der neuen Ratsperiode im November regelmäßig Streit.

Foto: Frank Homann

Die heftige Reaktion des Technischen Dezernenten Theo Krämer auf die Diskussion über den Straßenausbau und die Brandrede des Ersten Beigeordneten Dirk Käsbach machen deutlich, wie es um das Verhältnis zwischen führenden Mitarbeitern der Verwaltung und der CDU-Fraktion zurzeit offensichtlich bestellt ist. Wenn Käsbach vermutet, man halte die Verwaltung für zu blöd, Stellen neu zu besetzen, zeigt das, wie viel Frust sich in den vergangenen Jahren aufgestaut hat, als die CDU in der Stadt das Sagen hatte.