Kommentar zu Museums-Attacken Wirrer Wahn
Meinung | Bonn · Die einen feiern sie, die anderen verachten sie: Aktivisten der „Letzten Generation“. Aber nicht die berechtigten Anliegen stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte, sondern ihre fragwürdigen Methoden, meint unser Autor.

Klimaaktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe „Letzte Generation“, nachdem sie das Gemälde „Getreideschober“ (1890) von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini mit Kartoffelbrei beworfen haben.
Foto: dpa/UncreditedLondon, Dresden, Frankfurt, Potsdam – keine Stadt ist vor Angriffen der „Letzten Generation“ auf Kunstwerke sicher. Mitglieder der für mehr Klimaschutz auftretenden Organisation bewerfen in Museen berühmte Gemälde mit Tomatensuppe oder kleben sich an Wänden oder auf Fußböden fest. Was ihnen so als erklärtes Ziel in den Schoß fällt: weltweite Aufmerksamkeit.