Warum immer wieder Alltagsdinge verloren gehen Schusseligkeit liegt in den Genen

Bonn · Der Schreck fährt uns in die Glieder, wenn wir nach vermeintlich verlorenen Utensilien wie Portemonnaie oder Handy suchen. Meist taucht das Vermisste allerdings wieder auf, bis das nächste Ding verschwindet. Sylvia Binner bekennt Farbe.

 Das Handy zählt zu den Gegenständen, die jeder meist zur Hand hat. Es sei denn, es ist verlegt.

Das Handy zählt zu den Gegenständen, die jeder meist zur Hand hat. Es sei denn, es ist verlegt.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

Schlüssel, Handy, Lesebrille oder Portemonnaie zählen zu den Alltagsutensilien, die nachweislich ein Eigenleben führen. Durchschnittlich zehn Minuten sucht der Mensch Tag für Tag nach diesen oder anderen verlorenen Gegenständen. Das hat die Studie einer angelsächsischen Versicherung ergeben. Wer jemals mit einer solchen einen Schadensfall abgewickelt hat, der weiß wie ungern sie das ganze Bild betrachten. Das gilt auch für diese Studie. Denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist auszuschließen, dass diese Untersuchung meine täglichen Suchaufwände berücksichtigt. Die, und wer wüsste das besser als ich, übersteigen den Mittelwert bei Weitem.