Seniorenheim St. Maria-Josef Neue Gesichter im Vorstand

AHRWEILER · Der Förderkreis unterstützt die Bewohner des Altenheimes seit zehn Jahren. Der Verein hat mittlerweile 52 Mitglieder.

 Der Vorstand des Fördervereines: (v. l.) Nicole Taskesen, Olga Atamanova, Raimund Bremer, Antonius Kohlhaas, Gerhard Augustin, Alfons Busch und Armin von Ameln.

Der Vorstand des Fördervereines: (v. l.) Nicole Taskesen, Olga Atamanova, Raimund Bremer, Antonius Kohlhaas, Gerhard Augustin, Alfons Busch und Armin von Ameln.

Foto: Martin Gausmann

Vor zehn Jahren wurde der Förder- und Freundeskreis St. Maria-Josef in Ahrweiler gegründet. Seither arbeitet der aktuell 52 Mitglieder starke Verein für sein Ziel, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Neben ehrenamtlichen Mitgliedern, die ihre Zeit für die Bewohner des Hauses einsetzen, sorgen zahlende Mitglieder und Spenden für eine finanzielle Unterstützung. Verschiedene Aktionen, Feste und Veranstaltungen haben seither zu einer freundlichen und fröhlichen Atmosphäre im Haus beigetragen.

Am vergangenen Dienstag war Jahreshauptversammlung, bei der die Neuwahl des kompletten Vorstandes für eine neue, dreijährige Amtszeit anstand. Es gab einige Änderungen im Vorstand. So wurde Gerhard Augustin zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge des 2015 verstorbenen Klaus Edelhoff an.

Im Amt des Schriftführers folgt Armin von Ameln auf Rolf Schmitz-Homberg, der nicht mehr kandidierte. Weiterhin für den Förderkreis tätig sind der Gründungsvorsitzende Antonius Kohlhaas und Geschäftsführerin Nicole Taskesen. Komplettiert wird der Vorstand durch die geborenen Vertreter, Heimleiter Alfons Busch und Pflegedienstleiterin Olga Atamanova. Im Amt des Kassenprüfers wurde Raimund Bremer bestätigt.

Der Rückblick war zweigeteilt, detailliert fürs vergangene Vereinsjahr, umfassend für alle zehn Jahre. Nicole Taskesen hatte sich einmal mehr viel Mühe gemacht, Dabei wurde besonders mehr deutlich, wie sehr sich der Verein doch im Kleinen, aber auch im ganz Großen um die Bewohner des Seniorenheimes kümmert. Das reicht von der Beschaffung sogenannter „Kleinigkeiten“, wie Schminkutensilien, über die sich die Bewohner immer wieder freuen, bis hin großen Projekten, wie dem Bau einer Terrasse zur Niederhutstraße hin, zu deren Kosten in Höhe von 27 000 Euro der Verein 20 000 Euro besteuerte.

Einen stattlichen Betrag leistete der Verein für die Renovierung der Hauskapelle, die einen neuen Anstrich erhielt. Tief in die Tasche gegriffen wurde zudem für die Anschaffung von vier Bildschirmen für die Tagesräume und sieben schwer entflammbaren Sesseln für die Flure. Die Finanzierung des Vereins 2015 ruhe auf drei Säulen, berichtete Nicole Taskesen. Beiträge und Spenden, der sonntägliche ehrenamtliche Betrieb der Cafeteria und die Durchführung zweier Trödelmärkte sorgten für Einnahmen von knapp 10 000 Euro.

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