Budenzauber Diese App bringt Kinder zu Hause in Bewegung

Stuttgart · Mitten in der Pandemie, mitten im Teil-Lockdown - und draußen herrscht mieses Winterwetter. Doch Bewegung brauchen die Kids trotzdem. Kann das Smartphone dabei helfen?

 Mit der Kitu-App lassen sich spontan Übungen starten oder man plant langfristiger tägliche Workouts mit der sogenannten Schatzkarte. Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn

Mit der Kitu-App lassen sich spontan Übungen starten oder man plant langfristiger tägliche Workouts mit der sogenannten Schatzkarte. Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn

Foto: Catherine Waibel

Die Treppe als Berg, das Geländer als Reck: Das Zuhause kann wie eine vortreffliche Turnhalle sein. Mit diesem Ansatz will die Kitu-App mehr Bewegung in den Alltag von Familien mit Kita- und Grundschulkindern bringen.

Kitu steht für Kinderturnen, und die App ist eine kostenlose Anwendung für Android und iOS , die federführend von der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg entwickelt worden ist.

Weil Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen sollen, wird die nächste Turnaufgabe in der App immer mit einem virtuellen Glücksrad bestimmt. Im Repertoire sind zum Beispiel „Bergsteigen“ auf der Treppe, aber auch lustigere Übungen vom Entengang übers Froschhüpfen bis hin zum Hampelmann oder Katzenbuckel machen.

Damit die Kinder bei der Stange bleiben, kann nach Anmeldung eine sogenannte Schatzkarte gestaltet werden - mit Bewegungsaufgaben und -spielen individuell für jedes Kind. Diese kann Zeiträume von einer Woche, zwei oder vier Wochen umfassen, so dass ein regelrechter Trainingsplan zustande kommt. Und am Ende winkt sogar ein Schatz.

© dpa-infocom, dpa:210111-99-981757/2

(dpa)
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