Einmal Lokführer sein - mit dem DB-Zugsimulator

Es soll ja tatsächlich Eisenbahnfans geben, die sich auch im digitalen Zeitalter noch an Gleise hocken, um Züge zu fotografieren.

An­de­re schau­en sich im Netz die schöns­ten Bahns­tre­cken an oder ler­nen das Kurs­buch aus­wen­dig. Für sol­che Ex­per­ten ist die Zugs­imu­la­tor-App der Deut­schen Bahn ein Muss. Für al­le an­de­ren viel­leicht ein schö­ner Zeit­ver­treib - wäh­rend des War­tens auf den ver­spä­te­ten An­schluss­zug.

Die App wur­de seit ih­rer Ein­füh­rung im Mai 2016 hun­dert­tau­send­fach auf Ta­blets und Smart­pho­nes ge­la­den. Jetzt ist die er­ste Ak­tua­li­sie­rung er­hält­lich - kos­ten­los im App Sto­re und bei Goog­le Play, wahl­wei­se in deut­scher oder eng­li­scher Spra­che.

Das Aus­gangss­ze­na­rio des Spiels ist denk­bar ein­fach und doch der Traum vie­ler: Man sitzt im Füh­rers­tand und darf ei­nen ICE fah­ren. Ziel ist es, durch ge­schick­te Fahr­wei­se mög­lichst strom­spa­rend zu fah­ren und pünkt­lich am vir­tu­el­len Ziel­bahn­hof an­zu­kom­men.

Mit neu­en Fea­tu­res, ei­ner ver­bes­ser­ten Gra­fik, neu­en Stre­cken und ei­nem neu­en Punk­te­sys­tem soll das Spiel im Jahr 2017 noch at­trak­ti­ver und rea­lis­ti­scher wer­den. Mitt­ler­wei­le kön­nen die Nut­zer auf acht Stre­cken ei­nen ICE, ei­nen IC, ei­nen Re­gio­na­lex­press oder ei­ne Re­gio­nal­bahn aus dem neu ge­stal­te­ten Füh­rers­tand steu­ern.

Üb­ri­gens: Das Spiel ba­siert auf dem Pro­gramm, mit dem die Deut­sche Bahn ih­re Lok­füh­rer seit mer als zehn Jah­ren in en­er­gie­ef­fi­zien­ter Fahr­wei­se schult. An der ak­tu­el­len Wei­ter­ent­wi­cklung ha­ben auch Trieb­fahr­zeug­füh­rer mit­ge­wirkt! (sas)

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