Ex-Google-Manager wird Oculus-Chef Facebook plant die Virtual-Reality-Revolution

Menlo Park · Facebook macht den Ex-Google-Manager Huga Barra zum Chef seiner Virtual-Reality-Tochter Oculus.

 Hugo Barra stellt auf der Technik-Messe CES in Las Vegas neue Produkte für die chinesische Elektronik-Firma Xiaomi vor.

Hugo Barra stellt auf der Technik-Messe CES in Las Vegas neue Produkte für die chinesische Elektronik-Firma Xiaomi vor.

Foto: Andrej Sokolow

Hugo Barra teile die Überzeugung, dass virtuelle Realität die nächste zentrale Computer-Plattform sein werde, schrieb Facebooks Gründer und Chef Mark Zuckerberg am späten Mittwoch.

Oculus, das Brillen zum Eintauchen in virtuelle Welten und die entsprechende Software entwickelt, war von Facebook 2014 für rund zwei Milliarden Dollar gekauft worden. Danach investierte das Online-Netzwerk noch massiv in die Technik. Im vergangenen Jahr kam die langerwartete Oculus-Brille in den Handel - es blieb aber bisher ein Nischenmarkt.

Zuckerberg hat große Pläne, mit virtueller Realität alle Bereiche von Kommunikation bis hin zu Werbung und Handel zu revolutionieren. Aktuell müssen sich Oculus und Facebook vor Gericht gegen den Vorwurf wehren, die anfängliche Oculus-Technologie sei von einem Entwickler beim Wechsel des Arbeitgebers bei einem anderen Unternehmen mitgenommen worden.

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