Ab Mitte 2018 Gibt es bald rothaarige Emojis?
Bonn · Können sich Internetnutzer bald an neuen Emojis erfreuen? Die Plattform Emojipedia stellt mögliche neue Symbole für 2018 vor. Auch Känguru-Liebhaber, Party-Freunde und Wissenschaftler könnten auf ihre Kosten kommen.
67 neue Emojis stehen laut Emojipedia derzeit als Entwurfskandidaten auf der Update-Liste. Mehr Vielfalt soll sich vor allem auf den Köpfen der Emojis wiederfinden. Während in den letzten Jahren bereits verschiedene Hautfarben ausgewählt werden konnten, geht es jetzt um die Haare. Bislang wurden diese recht neutral gehalten und wechselten ausschließlich die Farbe. Von Blond bis Schwarz hingegen war alles dabei. Rothaarige Emojis fehlten aber bislang, stehen nun aber in der Liste und könnten demnächst kommen.
Neben den rothaarigen Emojis sollen auch Emojis ganz ohne, mit grauen und lockigen Haaren hinzukommen. Grauhaarige Emojis gab es bislang nur in Form von Großeltern. Es wird also abwechslungsreicher auf den Köpfen der Figuren.
Nach Angaben der Seite soll es ab Mitte 2018 die neuen Emojis geben. Ob einige der Entwurfskandidaten dabei sind, soll sich in den kommenden Monaten entscheiden. Auf der Plattform Emojipedia können sich Internetnutzer über die Bedeutungen einzelner Emojis informieren und immer die neuesten Informationen zu den Ideogrammen erhalten.
Ein weiterer Kandidat auf der Liste ist der beliebte Kackhaufen. Diesen gibt es bereits mit einem lächelnden Gesicht. Nun soll auch ein trauriges hinzukommen.
Ein Party-Emoji (praktisch eine Kombination aus dem bereits vorhandenen Party-Hut und einem fröhlichen Gesicht) soll ebenfalls dazukommen. Wer während der Party auf flache Schuhe setzt, kann dies mit einem Ballerinaschuh zum Ausdruck bringen. Auch Wanderschuhe sollen im Gespräch sein.
Hände und Arme gibt es ebenfalls bereits. Auch verschiedene Hautfarben sind dafür vorhanden. Jetzt können sich Internetnutzer auch Knochen, Füße und Zähne rumschicken. Wer also seine Freunden über den bevorstehenden Besuch beim Zahnarzt informieren möchte, könnte dies mit ein bisschen Glück bald über die Zeichensprache tun.
Auch Tierfreunde sollen bei dem neuen Update auf ihre Kosten kommen. Kängurus, Mücken, Waschbären und Papagaien scheinen zu den meistvermissten Tieren zu gehören. Diese sollen nun ebenfalls umgesetzt werden. Ob sie genau so gehypt werden wie das zuletzt hinzugefügte Einhorn-Emoji?
Schon jetzt ist die Auswahl an Lebensmitteln in der Emoji-Tastatur groß. Die Süßspeisen könnten jetzt unter anderem durch einen Cupcake erweitert werden. Als weitere Obstsorte soll die Mango hinzukommen.
Außerdem wird es wissenschaftlich. Bald sollen DNA und das Reagenzglas unter den Ideogrammen zu finden sein.
Bis zum Jahr 2018 ist es noch eine Weile hin. So lange müssen wir uns mit den alten Emojis zufriedengeben. Aber wer weiß: Vielleicht können wir im nächsten Jahr schon unsere Liebe zu Kängurus über ein Bildchen teilen.
