Microsoft Neues Surface Pro 7+ funkt im LTE-Netz

München · Die Corona-Pandemie verändert die Anforderungen an die Ausstattung des Rechners. Microsoft reagiert mit dem Tablet-Laptop-Hybriden Surface Pro 7+ auf die neuen Homeoffice-Bedürfnisse.

 Microsoft will mit dem Surface Pro 7+ insbesondere Nutzerinnen und Nutzer im Bildungs- und Businessbereich erreichen. Foto: Microsoft/dpa-tmn

Microsoft will mit dem Surface Pro 7+ insbesondere Nutzerinnen und Nutzer im Bildungs- und Businessbereich erreichen. Foto: Microsoft/dpa-tmn

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Microsoft hat das Surface Pro 7+ vorgestellt, ein weiteres Tablet, das sich auch als Notebook verwenden lässt. Als Besonderheit können Anwender vertrauliche Daten auf einer SSD speichern, die sich entnehmen und sicher verwahren lässt.

Im Vergleich zum Vorgängermodell Pro 7 hat Microsoft nach eigenen Angaben die eingebaute Kamera verbessert. Mit einer Auflösungen von 1080p (Full HD) soll sie im Zusammenspiel mit Dolby-Atmos-Lautsprechern und Dual-Fernfeld-Mikrofonen für eine bessere Qualität bei Videokonferenzen sorgen.

LTE an Bord

Mit der LTE-Option kann man auch dann noch im Homeoffice online sein, wenn das Festnetz überlastet sein sollte. Außerdem könnten die Anwender unterwegs leichter online gehen und sparen sich die Suche nach einem WLAN-Hotspot.

Der Akku soll nach Microsoft-Angaben bis zu 15 Stunden lang durchhalten, das wären 4,5 Stunden mehr als beim Vorgänger. Verbessert hat der Konzern auch die Schnellladung, die den Akkustand in etwa einer Stunde wieder auf 80 Prozent bringen soll.

Core-i-Prozessoren

Das Gerät ist mit Core-i3-, i5- oder i7-Prozessoren von Intel zu haben. Es das erste Surface Pro-Gerät, das bis zu 32 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM) und 1 Terabyte Speicherplatz bietet.

Das Hybridgerät soll sich Microsoft zufolge vor allem an Kunden im Business- und Bildungsbereich richten. Der Einstiegspreis liegt bei 1029 Euro. Dafür gibt es eine Core-i3-CPU mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher. Für das hoch aufgerüstete Modell mit einer Core-i7-CPU der 11. Generation, 32 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher verlangt Microsoft 3149 Euro.

© dpa-infocom, dpa:210111-99-984617/2

(dpa)
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