"Click to pray" Papst Franziskus betet nun auch online

Rom · "Klicke zum Beten": Mit Hilfe einer neuen App sowie einer Online-Plattform von Papst Franziskus sollen Gläubige im Internet Gebete austauschen können. Es ist nicht die erste Social-Media-Aktion des Kirchenoberhauptes.

 Immer Mittwochs gibt Papst Franziskus seine Generalaudienz im Vatikan. Bei gutem Wetter auf dem Petersplatz, ansonsten in der Audienzhalle Paolo VI. Hier wird er von Gläubigen auf dem Weg dorthin fotografiert.

Immer Mittwochs gibt Papst Franziskus seine Generalaudienz im Vatikan. Bei gutem Wetter auf dem Petersplatz, ansonsten in der Audienzhalle Paolo VI. Hier wird er von Gläubigen auf dem Weg dorthin fotografiert.

Foto:  Andrew Medichini/AP

Papst Franziskus hat jetzt auch eine eigene App und eine Online-Plattform zum Beten. „Click To Pray“ (Klicke zum Beten) soll ein Netzwerk sein, in dem Gläubige aus aller Welt ihre Gebete austauschen. Die App für Smartphones gibt es in sechs Sprachen, wie der Vatikan am Sonntag mitteilte. Das Ziel sei, „den Papst auf seiner Mission für Mitgefühl für die Welt“ zu begleiten. Neben dem Bet-Profil hat der Papst auch ein eigenes Twitter- und Instagramkonto. Allerdings warnt der 82 Jahre alte Pontifex auch immer wieder vor sozialen Medien, da die Gefahr bestehe, den Kontakt zu wahren Menschen zu verlieren.

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