Krisen steigern das Informationsbedürfnis Wie wir die Nachrichtenflut in den Griff bekommen

Bonn · Besonders in Krisenzeiten wie diesen kann uns die Flut an Informationen überfordern. Wie reagieren Hirn und Psyche darauf? Und wie können wir den Medienkonsum auf ein gesundes Maß reduzieren?

   Pandemie und Ukraine-Krieg:       Besonders in Krisenzeiten jagt eine schlechte Nachricht die nächste. Wie kommen wir damit zurecht?  

Pandemie und Ukraine-Krieg: Besonders in Krisenzeiten jagt eine schlechte Nachricht die nächste. Wie kommen wir damit zurecht?  

Foto: Ann-Christin Elpelt

Bombenangriffe, Waffenlieferungen, Todeszahlen, Verhandlungen. Ping. Das Handy leuchtet auf. Eilmeldung. Klick. Die Augen wandern schnell über die Zeilen. Klick. Die App einer Zeitung öffnet sich. Der Daumen wischt über die Vielzahl an Artikeln, die Augen suchen hinterher. Vielleicht bleiben sie an einer Schlagzeile hängen. Klick. Auf sozialen Medien wie „Instagram“ rauschen Beiträge von Medien, Prominenten und Bekannten zum Ukraine-Krieg vorbei. Die Augen wandern über bekannte und unbekannte Schlagzeilen. Ping. Ein Freund schickt im „Whatsapp“-Nachrichtendienst den Link zu einem Artikel. Klick. Eilmeldung.