Beethoven Piano Club im Pantheon Mit Piano und Akkordeon

Bei der dritten Ausgabe des „Beethoven Piano Clubs“ steht die Mondscheinsonate neben Tanzmusik: Publikumsliebling Philipp Scheucher brachte zur dritten Ausgabe der Veranstaltung sein Akkordeon mit.

 Der in Graz lebende Pianist Philipp Scheucher zu Gast im Pantheon beim „Beethoven Piano Club“.

Der in Graz lebende Pianist Philipp Scheucher zu Gast im Pantheon beim „Beethoven Piano Club“.

Foto: Benjamin Westhoff

Philipp Scheucher war einmal Publikumsliebling: Bei der Beethoven-Competition 2021 erhielt er den Publikumspreis. Jetzt gastierte der in Graz lebende Künstler erneut in Bonn – und gewann wieder die Gunst seiner Zuhörer. Scheucher hatte sein Akkordeon, eine „steirische Harmonika“, mit ins Pantheon gebracht und zeigte auf ihr seine verborgenen Talente. Und so gab es am Schluss des „Beethoven Piano Clubs“ „Tanzl- und ‚Stub’nmusi“. „Meine Klavierprofessoren würden schauen“, meinte Scheucher, den Susanne Kessel, Initiatorin des „Piano Clubs“, überreden konnte, erstmals auf einer Bühne zur Harmonika zu greifen. Philipp Scheucher war der Hauptkünstler des 3. „Beethoven Piano Clubs“. Um ihn als „Zentralgestirn“, so das Konzept, kreisen verschiedene Trabanten, sprich: andere Pianisten, die ihre Beiträge auf den Hauptbeitrag beziehen. Immer geht es dabei um die Verbindung von Alt und Neu, um das Befragen alter Musik durch zeitgenössische Musik, um neue Perspektiven auf Bekanntes.