Neustart im GOP mit „Camping“ Das ist Varieté in Reinform

GOP meldet sich nach dem Lockdown mit der Show „Camping“ zurück. Eine zarte Lovestory mit viel Lagerfeuer-Romantik

 Die üblichen Probleme beim Camping: Plötzlich sind dem Platzwart die Kleider abhandengekommen. Wie konnte das nur geschehen?

Die üblichen Probleme beim Camping: Plötzlich sind dem Platzwart die Kleider abhandengekommen. Wie konnte das nur geschehen?

Foto: Thomas Kölsch

Ferien auf dem Campingplatz: Bei diesem Gedanken häufen sich unweigerlich die Klischees im Kopf, von eigentümlichen Menschen in fahrenden Behausungen, von Hippies mit Zelten und von Chaoten, die aus Langeweile einen Streich nach dem anderen aushecken. Es sind diese Bilder, mit denen das Bonner GOP nach neun Monaten erzwungener Corona-Auszeit in den Sommer startet und die das Theater kaum unterhaltsamer hätte in Szene setzen können. Die neue Show „Camping“ ist der perfekte Ersatz für fehlende Sonnentage und Fernreisen, ein herrlicher Spaß mit jeder Menge wortlosem Humor, phänomenaler Artistik und bewegender Musik. Das ist Varieté in Reinform – und die schönste Form der Auferstehung.