Interview mit Sting Der Brückenbauer

Interview · Sting – seit sechs Wochen 70 – geht die Dinge des Lebens bevorzugt entspannt an. Sein neues Album The Bridge ist gerade erschienen, und es wäre immerhin möglich, dass die Bonner es im Sommer 2022 auf dem Kunstrasen hören.

 Gordon Mattthew Sumner alias Sting. Der Künstlername stammt aus einer Zeit – noch vor Police – , als er in lokalen Jazzgruppen gespielt hat. Bei einem dieser Auftritte trägt er einen gelb-schwarz gestreiften Pullover, den einer seiner Bandkollege wie folgt kommentiert: „Gordon’s got a sting!“ – ( „Gordon hat einen (Wespen-)Stachel.“

Gordon Mattthew Sumner alias Sting. Der Künstlername stammt aus einer Zeit – noch vor Police – , als er in lokalen Jazzgruppen gespielt hat. Bei einem dieser Auftritte trägt er einen gelb-schwarz gestreiften Pullover, den einer seiner Bandkollege wie folgt kommentiert: „Gordon’s got a sting!“ – ( „Gordon hat einen (Wespen-)Stachel.“

Foto: Eric Ryan Anderson

Es ist im allerbesten Sinn ein klassisches Sting-Album. Die Melodien von „The Bridge“ funkeln, die Worte sind klug gewählt. Von stillen, akustischen Nummern wie dem Titelsong oder dem etwas an „Fields Of Gold“ erinnernden „For Her Love“ bis zu temporeichen Stücken wie „Loving You“ reicht die stilistische Bandbreite der Platte, über die Steffen Rüth sich mit dem gerade 70 gewordenen und auf seine typisch lakonische Art bestens aufgelegten Sting bei dessen Besuch beim Südwestrundfunk in Baden-Baden unterhalten hat.